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Frankfurt
am Main
Der
Kaiserdom
The Emperor's Cathedral
Views of the Old City of Frankfurt am Main before the Wars
Ansichten der Altstadt von Frankfurt am Main.
Views/Ansichten
Inside the Emperor's Cathedral/Im
Innern des Kaiserdoms
Art Treasures/Kunstschätze
The Tower/Der
Turm
Portals/Portale
History of the Cathedral/Geschichte
des Domes
Artists'Views/Aus
der Sicht der Künstler
The Spire
Domturm

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Dom vor dem Brand 1867
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Dom Nach dem Ausbau 1905
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The evening before King
Wilhelm of Prussia came for his first visit to Frankfurt on the 15th of
August, 1867 shortly after the city's annexation to Prussia, a fire swept
through the cathedral. At that time, in their sadness over their
recently lost freedom, the city residents felt that God had sent a sign.
Cathedral architect Franz
Joseph von Denzinger won the contract to rebuild the cathedral, and to
finish the tower according to its original medieval plans.
In the Second
World War, the Cathedral was again heavily damaged. During the
last rebuilding, cathedral architect Hermann Maeckler removed Denzingers'
organ gallery, which had shortened the nave.
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Als König
Wilhelm von Preußen am 15. August 1867 zum erstenmal in die kurz vorher
preußisch gewordene Stadt Frankfurt kam, brannte am Vorabend seines Besuches
der Dom aus. Die damaligen Frankfurter sahen in ihrer Trauer um die verlorene
Freiheit darin ein Zeichen des Himmels.
Dombaumeister Franz Joseph von
Denzinger erhielt den Auftrag, den Dom nach den alten mittelalterlichen
Plänen wieder aufzubauen.
Im zweiten Weltkrieg
wurde der Dom wieder schwer beschädigt. Bei seinem erneuten Wiederaufbau
wurde die Orgelempore Denzingers, die das Langschiff verkürzte, von
Dombaumeister Hermann Mäckler herausgenommen und damit die Raumwirkung des
Domes verstärkt.
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Für die auf der Mainbrücke Stehenden
sah es aus, als habe eine feierliche Gestalt einen roten Flammenmantel um sich
geworfen.

Domglocken. Das alte Domgeläute mit der Karolusglocke ist
beim Dombrand am 15. 8. 1867 verschmolzen. Die heutigen Glocken haben im
Hamburger Glockenlager den zweiten Weltkrieg überstanden. Es sind 9 Glocken,
die aus 5000 kg Gekrätz der alten Glocken und 13000 kg französischem
Kanonenmetall, gestiftet von Kaiser Wilhelm I. von Grosse in Dresden gegossen
wurden. Die größte Glocke ist die "Gloriosa", auch Kaiserglocke genannt, 11 950 kg schwer. Die
Glocken sind auf die Töne abgestimmt: E, A, Cis, e, fis, gis, a, h, cis. Ihr
Zusammenklang an den hohen kirchlichen Feiertagen ist wundervoll.
Hear
the Bells
Hören Sie
die Glocken
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