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Ansichten des R�mers
Views of the Roemer

Views of the Old City of Frankfurt am Main before the Wars
Ansichten der Altstadt von Frankfurt am Main.

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Roemerberg von der Westseite 1910
Roemer 1910

Roemerberga.jpg (141674 bytes)

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Three views of the Roemer from the north west, ca 1920

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  Roemer

Inside the Halls of the Roemer before its destruction was to a large part a genuine medieval building of 1405, the floors, the stones, and many of the ceilings all were original.

It was in 1405 that the city government decided to give up its original plan to build a new town hall, and instead purchased the "House of the Romans" from the Koelner family, and to rework the double house for that purpose. The name Roemer was applied to the building, and later carried over to the ever increasing complex of houses that were added over centuries.

The original two houses of 1405, Roemer and Golden Swan lay perpendicular to each other. Immediately the ground floors were converted to form a single exposition hall for the fairs, which for centuries had been used for every imaginable purpose. For a long time, these expo halls were the actual central point of the trade fairs, and were preserved in their original form through succeeding renovations, with their sturdy pillars, room dimensions, courtyards, and vaults.

The first upper floor of the Roemer contained the actual municipal hall, which soon became the state and festival hall that hosted glittering ceremonies, especially when the kings and emperors were elected and crowned.

The newly crowned kings were accompanied by all the citizens from the Cathedral through the Old Market to the Roemer. By tradition then, the Emperor and all the Electors celebrated the coronation banquet in the Roemer, while in the square outside, the populace was also treated to a spectacular feast. There were bitter fights around the oxen roasting on thwe spit. Wine spurted freely from the fountain, and for sure, more was spilled than ever drank. People even scrambled for the oats that were intended to feed the horses of the high nobility. Whoever could afford it viewed the events from the many windows in the houses that surrounded surrounded the square.

This Emperor's hall, as well as nine adjoining houses that made up the town hall, were left as a single ruin after the bombings of 1944. All that remained were remnants of the Reomerhalle and stone outer walls. Of the five gables of the buildings facing the marketplace, only parts of the gothicized facade of about 1900 still stood.


Roemer, 1924

In den Hallen des R�mers ist nicht nur alter Boden, sondern auch altes Gestein, altes Gew�lbe, echtes Mittelalter von 1405. In jenem Jahre entschlo� sich der Rat der Stadt, seinen urspr�nglichen Plan, ein neues Rathaus zu bauen, aufzugeben und statt dessen von der Familie K�lner, genannt .zum R�mer", ein Doppelhaus zu erwerben und es f�r seine Zwecke auszubauen. Der Name des bisherigen Besitzers wurde auf das entstehende Rathaus, sp�ter auf den ganzen hinzukommenden H�userkomplex �bertragen. Die schmalen geraden Grundfl�chen jener zwei vereinigten B�rgerh�user "Zum R�mer" und "Goldener Schwan� liegen rechtwinklig zueinander. - Unverz�glich wurde das Erdgescho� da und dort zu einer einzigen Messehalle ausgebaut. Man hat sie Jahrhunderte hindurch f�r den urspr�nglich gedachten Zweck immer wieder benutzt. Sie war f�r lange Zeit der eigentliche Mittelpunkt der Handelsmessen. Sie hat sich jedenfalls von all dem, was im Laufe der Zeit noch als Rathausbau hinzugekommen ist, am urspr�nglichsten erhalten mit ihren festen S�ulen, mit den Raumma�en, mit dem Innenh�fchen, das zu allen zueinandergescharten B�rgerh�usern dort geh�rt, mit der baulichen Gesamtsituation �berhaupt. Im ersten Stock des Hauses "Zum R�mer" entstand der eigentliche Rathaussaal, bald Staats- und Festraum, in dem sich oft gl�nzendes Zeremoniell entfaltete, besonders, wenn K�nige und Kaiser gew�hlt und gekr�nt wurden. Die Gekr�nten wurden unter Anteilnahme allen Volkes vom Dom durch den Alten Markt geleitet. Und w�hrend nach einer streng traditionellen Ordnung im R�mer das Festmahl des Herrschers und aller Kurf�rsten geradezu zelebriert wurde, fanden drau�en, ebenfalls in hergebrachter Ordnung Volksbelustigungen statt. Es gab erbitterte Kampfe um den am Spie� gebratenen Ochsen. Aus dem Brunnen wurde gratis Wein gespendet und wohl mehr versch�ttet als getrunken. Man raufte sich sogar um Hafer, von dem zuvor die Pferde der Hochedlen gef�ttert worden waren. Und wer sich's leisten konnte, war Zuschauer des Ganzen in einem der vielen Fenster der H�user ringsum, wof�r t�chtig gezahlt werden mu�te. Aber sowohl dieser Kaisersaal als auch das gesamte Rathaus, zu dem nach und nach nicht weniger als neun B�rgerh�user vereinigt wurden, war 1944 eine einzige St�tte des Ruins. Erhalten waren - au�er der R�merhalle - nur noch Reste der steinernen Umfassungen. Von den f�nf Giebeln zum Marktplatz hin stand nur noch die ber�hmte Drei-Giebel-Gruppe in gotisierender Manier von 1900. Um der Vollst�ndigkeit der Kulissenwirkung willen wurden bei schwierigem und auf seine Art gegl�cktem Aufbau des Inneren die beiden anderen Giebel der F�nfergruppe auf den Resten der Erdgescho�sockel wieder errichtet. Einerlei, der alt-neue R�mer, im Hintergrund von der D�sternis wilhelminischer Verwaltungsgeb�ude �berlagert, zum Main hin mit ganz neuen Trakten traulicher Architektur ausgeweitet, ist auch jetzt imstande, den Genius loci zu beschw�ren. Das hohe Fest der Vergangenheit - mit allen Mi�kl�ngen von Anspruch und Versagen, von Macht und Verfall, mit der Harmonie des Wechsels von Stillstand und Ereignis ist zugegen. Da wurde gejubelt und geha�t, gefeiert und geschm�ht. Z�nfte gaben ihr Schauspiel. Markt gab es immer wieder. Der Messetrubel war dort zuhause. Unz�hlige Kirmesbuden wurden aufgeschlagen. Potentaten, Delegationen und Touristen wurden begr��t. Tagt�glich verlassen frisch getraute Paare dort das Rathaus. Aber auch die sch�ndlich-blamablen B�cherverbrennungen fanden vor dem R�mer statt. Und noch im Jahre 1943, w�hrend alles verdunkelt werden mu�te, spielte man an sch�nen Sommerabenden vor dem R�mer, auf der wunderbaren Freilichtb�hne, den "Egmont". Und nun begeht man schon l�ngst wieder bei Schnee und Lampenschein in den Wochen vor Weihnachten den "Christkindchesmarkt". Dann werden die frommen stimmungsvollen Lieder von dem Umgang der Nikolaikirche herabgeblasen. Sie war die Kirche des Rates, und lange Zeit sp�hte von da oben ein W�chter den Main hinauf und hinab. Und noch immer kann man die urspr�ngliche Spur des Wassers verfolgen; sie zieht sich unter dem Pflaster in der Mitte des Platzes zum Ufer hinab, das Sickerwasser eines Main-Nebenarmes. Jenseits der Spur, dem Dom zu, hei�t der Markt "Samstag-Berg, weil dort samstags Wochenmarkt war. Diesseits geht es auch ein wenig hinan. Das ist der eigentliche R�merberg.

 

 

Views of The Town Hall
House Roemer
(2), (3), Little Courtyard, New Town Hall, Salt House, House Wanebach, Fountain of Justice

Ansichten
Haus R�mer
(2), (3), R�merh�fchen, Neues Rathaus, Salzhaus, Haus Wanebach, Gerechtigkeitsbrunnen

Inside the Roemer
 Emperor's Staircase, Emperor's Hall, Elector's Chambers, Medieval Exhibition Hall, Rotunda

Inneres
 Kaisertreppe, Kaisersaal, Kurf�rstenzimmer, Messhalle, Rotunde

Historic Events
Hindenburg in 1925, Kennedy 1963, Imperial Banquets, etc.

Historische Ereignisse
Hindenburg 1925, Kennedy 1963, usw.

Roemer & Roemerberg through artist's eyes

R�mer & R�merberg gesehen mit den Augen von K�nstlern

See also:

Auch:

Roemerberg

R�merberg

Ruins of War

Kriegsruinen

Imperial Coronation

Kaiserkr�nung