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Frankfurt
am Main
The Tower was in the line of the third ring of fortifications that were built to protect the city from the 14th through the 18th Centuries. The fortifications were authorized by a Privilege of Emperor Ludwig the Bavarian. The ring is recognizable through the course of the so-called Wall Streets: Lange-, Seiler-, Bleich-, Hoch-, and Neue Mainzer Strasse. A small round tower, which was razed in 1400 by Master Menzog, stood on the site of the Eschenheimer Gate since 1346. Menzog began the construction of the new tower, finishing the square lower level with the gate. It remained unfinished at this height until 1406, when Madern Gaertner, the master architect of the tower of Frankfurt's Cathedral took over, finishing in 1428. It was long considered the prettiest city tower of the Middle Rhine region. Even so, the tower narrowly escaped destruction when the city fortifications were removed in the early 19th century, being saved only by the intervention of the French Ambassador H�douville. It stands today and is one of the symbols of the city. Der Turm liegt in der Linie der dritten Stadtbefestigung, die durch ein Privileg Ludwigs des Bayern von 1333 erlaubt worden war. Sie ist heute noch deutlich erkennbar durch den Zug der sog. Wallstra�en, Lange-, Seiler-, Bleich-, Hoch-, Neue Mainzerstra�e. An der Stelle des Eschenheimer Turms lag schon im 14. Jh. ein kleiner runder Turm, der 1400 von Meister Mengoz abgebrochen wurde; dieser begann auch den Neubau und vollendete den quadratischen Unterbau mit der Durchfahrt. In dieser H�he blieb der Turm bis 1406 unvollendet und wurde dann bis 1428 vom Meister des Domturms, Madern Gertner, aufgebaut, der mit diesem zweiten Wahrzeichen Frankfurts den sch�nsten Stadtturm unseres mittelrheinischen Landes geschaffen hat, ein Werk von kraftvoller Harmonie, fest und wehrhaft, aber doch schlank und fein gebildet. Dem Turm drohte der Abriss, als die Stadtbefestigungen im fr�hen 19. Jahrhundert geschleift wurden. Durch die Intervention des Franz�sischen Botschafters H�douville konnte er schlie�lich gerettet werden. Er steht noch heute und ist einer der Symbole der Stadt.
Senckenbergisches Stiftsgeb�ude. Das kleine einfache Haus an der Ecke der Gasse Hinter der schlimmen Mauer und der Eschenheimergasse ist der Ausgangspunkt der au�erordentlichen Stiftung des 1707 in Frankfurt geborenen Arztes Johann Christian Senckenberg, die eine Bibliothek, eine Anatomie, ein Krankenhaus und einen botanischen Garten umfasste; gegr�ndet 1763. Senckenberg verungl�ckte 1772 bei der Besichtigung des Hospitalneubaues. Das Stiftshaus enthielt die Bibliothek, es wurde 1866 niedergelegt und durch einen Neubau ersetzt. Nach 1903 das alte Grundst�ck aufgegeben und die Institute zerstreut in die Stadt verlegt - Bibliothek und Museum an die Viktoria-�Allee, die Anatomie zum St�dtischen Krankenhaus, das Krankenhaus an die Nibelungenallee (B�rgerspital) und der Botanische Garten an die Miquelstr. An der schlimmen Mauer. Die Gasse verlief im Zuge der heute wesentlich breiteren Stiftstra�e. Der Name kommt wahrscheinlich vom Grundst�ck eines Anwohners namens Schlimm, an dessen langer Hofmauer sie entlang f�hrte. Die Abbildung zeigt die Gegend an den Senckenbergischen Stiftsgeb�uden, kurz vor der Einm�ndung in die Gro�e Eschenheimergasse. Erw�hnt von Goethe im M�rchen "Der neue Paris" in "Dichtung und Wahrheit". Eschenheimer Turm
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